Detailseite
Projekt Druckansicht

Identifizierung, Synthese und Anwendung neuer enantiomerenreiner Titanocene - Cyclische Voltammetrie, Elektrolyse und Supramolekulare Chemie im Zusammenspiel

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 432405389
 
Die Katalyse ist der Wissenschaftszweig, der Zugang zu neuen Materialien und Prozessen eröffnet. Sie ist daher in idealer Weise geeignet, nachhaltige Lösungen für die Bedürfnisse moderner Gesellschaften zu liefern. Dies ist so, da mittels Katalyse Prozesse entwickelt werden können, die einen maximalen Anteil der eingesetzten Rohstoffe in die gewünschten Produkte überführen, die den Einsatz erneuerbarer Energien erlauben und zudem die Produktion von Abfall minimieren. Daher ist die Entwicklung neuer und nachhaltiger katalytischer Methoden ein aktives und relevantes Forschungsgebiet. Allerdings verbraucht die Entdeckung optimaler katalytischer Reaktionsbedingungen durch experimentelles Screening von Reaktionen im Allgemeinen wertvolle Arbeitszeit und benötigt einen hohen Einsatz an Material. Um den Nachhaltigkeitsgedanken der Katalyse zu betonen, schlagen wir hier vor, grundlegende Schlüsselaspekte des Reaktionsmechanismus, sogenannte ‚Prediktoren‘, für eine erfolgreiche Katalyse vor den synthetischen Untersuchungen zu identifizieren. Mithilfe dieser ‚Prediktoren‘ werden wir, basierend auf experimentellen Fakten und nicht der üblichen Intuition, effiziente Reaktionsbedingungen vorschlagen oder sogar voraussagen können. Idealerweise müssen somit nur noch wenige Reaktionsbedingungen experimentell überprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung