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GRK 2657:  Methoden der numerischen Mechanik in höheren Dimensionen

Fachliche Zuordnung Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 433082294
 
Im Rahmen des Internationalen Graduiertenkollegs haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover (LUH) und der École normale supérieure (ENS) Paris-Saclay formiert, um gemeinsame Forschungsarbeiten auf dem Gebiet zukunftsweisender numerischer Methoden in der Mechanik voranzutreiben. Im Mittelpunkt der Forschungen stehen Modellreduktionsverfahren speziell für nichtlineare und hochdimensionale Probleme, die in drei Kernbereiche aufgegliedert sind: hochdimensionale Probleme in parametrischen oder stochastischen Räumen, Mehrskalenmethoden in Raum und Zeit sowie die Integration experimenteller Daten in die Simulationen. Das Vorhaben wird getragen von einem Team aus je sieben international ausgewiesenen Professorinnen und Professoren der LUH und der ENS, die in kooperativer Forschung und Doktorandenausbildung untereinander erfahren sind. Speziell die Kooperation zwischen deutschen und französischen Partnern wurde in einem vorangegangenen Programm gefestigt. Die Themen der einzelnen Forschungsprojekte wurden gemeinsam entwickelt, so dass alle Promovierenden von mindestens je einer Betreuerin oder einem Betreuer auf deutscher und französischer Seite begleitet werden. Die Promovierenden profitieren dabei von der komplementären wissenschaftlichen Expertise beider Seiten. Im Zentrum des Ausbildungsprogramms steht die kooperative Teamarbeit in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld. Das Programm ist in drei wesentliche Phasen gegliedert: I) Vermittlung grundlegender Kompetenzen in Forschungsmethoden und wissenschaftlicher Teamarbeit, II) konzentriertes Heranführen der Promovierenden an die individuellen Forschungsthemen und III) Phase eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit. Ein Auslandsaufenthalt von mindestens 6 Monaten an der jeweiligen Partneruniversität ist für alle Promovierenden verbindlich, wobei Doppelabschlüsse speziell gefördert werden. Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sowie Masterstudierende sind in das Forschungsprogramm integriert. Für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden werden darüber hinaus maßgeschneiderte Förderangebote bereitgestellt, um diese für anschließende Karriereschritte in Industrie oder Wissenschaft vorzubereiten.
DFG-Verfahren Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug Frankreich
Sprecher (IGK-Partner) Professor Dr. David Néron
 
 

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