Aufklärung von Mechanismen und Prozessen zur Desoxidation von Werkstoffoberflächen sowie deren Implementierung im Labor- und Technikumsmaßstab (C01)

• Fachliche Zuordnung: Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe ; Beschichtungs- und Oberflächentechnik ; Fügetechnik und Trenntechnik
• Förderung: Förderung seit 2020
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394563137

Mit der erfolgreichen Desoxidation von Kupfer und Eisen in reduzierenden Schutzgasatmosphären mittels Plasmatechnologie ist das nächste Ziel des Teilprojekts die Erweiterung des desoxidierbaren Werkstoffspektrums auf andere Metalle sowie Stähle und Legierungen. Der Fokus liegt auf der Variation von Betriebsparametern des Plasmas sowie der Kombination von Plasma und thermischer Desoxidation mit dem Ziel der Verbesserung und des tieferen Verständnisses der Desoxidationswirkung. Darüber hinaus werden die Desoxidationsmodule für andere Teilprojekte des SFB weiterentwickelt, um die plasmainduzierte Desoxidation in die Fertigungsprozesse zu integrieren.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1368: Sauerstofffreie Produktion: Prozesse und Wirkzonen in sauerstofffreier Atmosphäre zur Entwicklung zukunftsfähiger Produktionstechniken und Fertigungsverfahren
• Großgeräte: Hochgeschwindigkeitskamera
• Gerätegruppe: 5430 Hochgeschwindigkeits-Kameras (ab 100 Bilder/Sek)
• Antragstellende Institution: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Wolfgang Maus-Friedrichs; Dr. Lienhard Wegewitz