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Multizelluläre Interaktionen von Mikroglia im chronisch entzündeten Gehirn nach ischämischem Schlaganfall (A02)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
 
Schlaganfälle führen zu einer chronischen Neuroinflammation, die nur unzureichend aufgelöst wird. Wir haben eine Subpopulation chronisch aktivierter Mikroglia (ChrAMs) nach einem Schlaganfall identifiziert, die sich von akut reaktiven Mikroglia sowie von anderen zuvor beschriebenen Mikroglia-Populationen unterscheidet. Die Manipulation der Mikroglia-Aktivierung konnte die neuronale Funktion und Erholung beeinflussen, wirkte sich aber auch auf zahlreiche andere Zellpopulationen aus. Ziel dieses Projekts ist es daher, die zellulären Interaktionen der Mikroglia während der Regeneration nach einem Schlaganfall zu identifizieren, indem die zellulären Interaktionspartner, die Mechanismen der Interaktion und die Auswirkungen der Mikroglia auf die Funktion des multizellulären Netzwerks definiert werden.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Arthur Liesz
 
 

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