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Die Rolle der Hirnhäute bei der Auflösung akuter autoimmuner ZNS-Läsionen (A04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
Die Hirnhäute sind eine wichtige Schaltstelle für die autoimmune Entzündung des ZNS, da sie sich von dort in das Gewebe ausbreitet und chronisch persistiert. Wir postulieren, dass persistierende Immunzellen das meningeale Milieu, insbesondere die Gefäße, chronisch-entzündlich verändern und dass diese anhaltende Entzündung auch die Erholung des ZNS-Parenchyms verhindert. Unsere Forschung zielt darauf ab, in Tiermodellen und Proben von Multipler Sklerose-Betroffener Zellen und Faktoren in den Hirnhäuten zu identifizieren, die diese chronische Entzündung vorantreiben, um zukünftig therapeutisch auf die Erholung des ZNS einwirken zu können.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 274:
Kontrollpunkte der ZNS Reparatur
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterinnen
Dr. Arianna Merlini, seit 1/2024; Professorin Dr. Francesca Odoardi