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Interaktion von Lipidstoffwechsel und Entzündung in Modellen demyelinisierender ZNS Erkrankungen (A06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
Regeneration nach erfolgter Demyelinisierung beruht auf koordinierten Reaktionen mehrerer Zelltypen, einschließlich des angeborenen Immunsystems. Hier soll die Hypothese untersucht werden, dass eine fehladaptive chronische Immunantwort initiiert wird, wenn die Fähigkeit von Mikroglia, Myelinablagerungen zu beseitigen, überwältigt wird, was zu einer sich selbst propagierenden Immunantwort führt, die die Remyelinisierung beeinträchtigt und weiteren Gewebeschaden verursacht. Unser Ziel ist es, die molekularen ‚checkpoints‘ in Mikroglia/Makrophagen zu identifizieren, die diesen Prozess steuern, mit einem Schwerpunkt auf der Interferon-Signalisierung.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 274:
Kontrollpunkte der ZNS Reparatur
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Dr. Stefan Berghoff, seit 1/2024; Ludovico Cantuti-Castelvetri, Ph.D., bis 12/2023; Professor Dr. Mikael Jakob Simons