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Die Rolle des EPO/EPOR Signalweges bei der Erholung von akuten und chronischen Schädigungen des ZNS (C01)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
Erythropoietin (EPO) ist ein Zytokin, das unabhängig von seiner Rolle in der Hämatopoese Signalfunktionen im Gehirn ausübt, wo sowohl EPO als auch sein Rezeptor nach Verletzungen hochreguliert werden. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind bislang unklar. Wir wollen die Effekte der EPO/EPOR Signale verstehen, die auch einen „Checkpoint“ für die Gehirn-Homöostase darstellen, um therapeutische Möglichkeiten von rekombinantem EPO durch Neuroprotektion auszuloten. Dazu werden wir mit neuartigen Reportermäusen die Induktion/Expression von EPO und EPOR auf Einzelzellebene bestimmen und die Genesung von Mäusen mit zelltypspezifischen Epo/Epor Mutationen nach akuten bzw. chronischen Verletzungen des Gehirns vergleichen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 274:
Kontrollpunkte der ZNS Reparatur
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Hannelore Maria Ehrenreich; Professor Klaus-Armin Nave, Ph.D.