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Populäres Wissen in der Lehrer*innenbildung. Eine Untersuchung der aktuellen Ratgeberliteratur für Lehrerinnen und Lehrer.

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 435371369
 
Zu kaum einem anderen Beruf lässt sich so viel Ratgeberliteratur auffinden, wie zu dem der Lehrer:innen. Dieser Befund wirft die professionstheoretische Frage auf, warum ausgerechnet für diese professionell ausgebildete Personengruppe ein expansiver Ratgebermarkt existiert – zumal Ratgeberliteratur im Bibliothekswesen üblicherweise als „praxisbezogene Einführung für Laien“ (DN 2024) deklariert wird. In konzeptioneller Weiterentwicklung und inhaltlicher Vertiefung der geleisteten Arbeit im DFG-geförderten Erstantragsprojekt „Populäres Wissen in der Lehrer:innenbildung – Eine Untersuchung der aktuellen Ratgeberliteratur für Lehrerinnen und Lehrer“ (PopuLeBi), werden im beantragten Fortsetzungsprojekt diskursanalytisch die professionsbezogenen Implikationen der Produktion und Rezeption von ratgeberischer Literatur für Lehrer:innen näher in den Blick genommen. Dabei geht es zum ersten um die Frage, welche Bilder von Professionalität und Professionalisierung im Kontext ratgeberischer Publikationen hervorgebracht und verhandelt werden. Zum zweiten steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung diesen Publikationen im Diskurs ihrer Produzent:innen und Rezipient:innen für die Professionalisierung von Lehrer:innen zugeschrieben wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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