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Die Villa von Sette Bassi in Rom. Bauhistorische Neubearbeitung und Rekonstruktion

Fachliche Zuordnung Architektur, Bau- und Konstruktionsgeschichte, Bauforschung, Ressourcenökonomie im Bauwesen
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 436838558
 
Die Villa von Sette Bassi in Rom ist seit Frühjahr des Jahres 2020 Gegenstand bauforscherischer und geodätischer Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojektes „Die Villa von Sette Bassi in Rom. Bauhistorische Neubearbeitung und Rekonstruktion“. Ziele des Projektes sind detaillierte bauhistorische Untersuchungen mit den Schwerpunkten der diachronen Analyse der Bautechniken, des Raumgefüges und der Typologie. Für die Dokumentation des historischen Baubestandes werden klassische Bauaufnahmeverfahren (Tachymetrie, Handaufmaß) mit modernsten Techniken (Laserscan, SFM) kombiniert. Dabei wird die Anwendung digitaler, bauteilbezogener Dokumentations- und Analysemethoden (HBIM) für die bauhistorische Forschungsarbeit evaluiert, angepasst und weiterentwickelt. In den drei Förderjahren (2020 bis 2023) wurden zwei der drei Hauptgebäude sowie die Portikus des 320 m langen Gartens detailliert bearbeitet. In der zweiten Projektphase (2023 bis 2024) sollen die Untersuchungen abgeschlossen und dabei das dritte Hauptgebäude auf Grundlage der bereits erfassten Messdaten analysiert werden. Der Wirtschaftsbereich (pars rustica) und das Aquädukt werden mittels optimierter Mess- und Forschungsmethodik in die Gesamtuntersuchung der Villa von Sette Bassi integriert. Das Forschungsvorhaben wird in enger Kooperation mit der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts und des Parco Archeologico dell´Appia Antica durchgeführt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Italien
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner Dr. Evelyne Bukowiecki; Dr. Simone Quilici
 
 

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