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Die elektronische Kopplung in angeregten Zustände von kristallinen und strukturierten Kohlenstoff-basierten Festkörpern (B14*)

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 182849149
 
Das Projekt bestimmt die elektronischen Kopplungsstärken in inter-SCA-Architekturen mithilfe von zeit- und winkelaufgelöster (Zweiphotonen-)Photoemission. Diese Kopplungsstärken sind für Inter-SCA-Architekturen kritisch, und mit anderen Methoden schwer zu quantifizieren. Im Mittelpunkt eines ersten Arbeitspakets stehen kohlenstoffbasierte zweidimensionale Netzwerke, gekoppelt durch organometallische oder kovalente Bindungen. Diese Systeme werden mittels on-surface chemistry direkt im Ultrahochvakuum erzeugt. Ein Teilprojekt beschäftigt sich mit der Entkopplung der Netzwerke von der Oberfläche, um sie photophysikalisch nutzbar zu machen. In einem zweiten Arbeitspaket wird die nicht-kovalente Kopplung in dreidimensionalen Kristallen aus SCAs bzw. in Co-Kristallen aus SCAs und molekularen π-Systemen mit unterschiedlicher Geometrie (flach, gekrümmt) untersucht. Im Rahmen eines dritten Arbeitspakets wird die experimentelle Ausstattung unserer Gruppe anderen Projekten zur Verfügung gestellt (Elektronen-Emission aus Diamantoid-beschichteten Oberflächen sowie aus Graphen-basierten Bauteilen, elektronische Struktur von Kohlenstoff-Nanozwiebeln).
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Großgeräte LEED system with microchannel plate
Gerätegruppe 5160 Elektronenbeugungs-Apparaturen, LEED-, RHEED-, SHEED-Apparaturen
Teilprojektleiter Dr. Daniel Niesner, bis 4/2020
 
 

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