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Netzwerk: Chemokommunikation beim Menschen

Antragstellerin Dr. Helene Loos
Fachliche Zuordnung Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Biologie des Verhaltens und der Sinne
Biologische und Biomimetische Chemie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 438038525
 
Chemokommunikation ist ein weitverbreitetes Phänomen, welches im Bereich der zwischenmenschlichen Interaktion jedoch bisher kaum Beachtung gefunden hat. Erst durch Untersuchungen in den letzten Jahrzehnten bzw. Jahren stellt(e) sich heraus, dass Chemokommunikation auch beim Menschen stattfindet und molekular übertragene Informationen das Verhalten und die Kognition des Menschen beeinflussen können. Das interdisziplinäre Netzwerk „Chemokommunikation beim Menschen“ hat sich zum Ziel gesetzt, zukünftige Forschungsaktivitäten in diesem jungen und sehr schnell wachsenden Feld zu vereinen und sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Schwerpunkte für Forschungsaktivitäten zu setzen. Dazu ist geplant, die wichtigsten Forschungsfragen zu identifizieren und in einer gemeinsamen Publikation zu veröffentlichen („Vision Paper“). Des Weiteren sollen im Rahmen der Netzwerktreffen eine gemeinsame Forschungsagenda sowie Konzepte zur Verbesserung der verwendeten Methoden entwickelt werden. Das Netzwerk soll außerdem Kooperationen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Netzwerkes fördern, was durch die gemeinsame Beantragung von Forschungsgeldern sowie den Austausch mit weiteren Wissenschaftlern realisiert werden soll. Durch diese Aktivitäten soll zum einen neues Wissen im Bereich der menschlichen Chemokommunikation gewonnen werden, zum anderen sollen methodische und theoretische Standards entwickelt werden, welche die Forschung in diesem Feld dauerhaft stärken.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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