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Die Rolle mentaler Modelle und des “Sense of Agency” für das Lernen crossmodaler Kommunikationsformen (C09*)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261402652
Das Projekt erforscht Theory of Mind (ToM) und Sense of Agency (SoA) während neuer, interaktiver Kommunikationsformen in Sender-Empfänger-Experimenten, in denen der/die Sender/in ein neues Bewegungsmuster (die Nachricht) generieren muss, um dem/der Empfänger/in seine/ihre Zielposition zu signalisieren. Mithilfe von Verhaltensmaßen, Eye-tracking, mathematischer Modellierung und neuronalen Daten (fMRT und MEG) analysieren wir die Fähigkeit, vom anderen Mitspieler/ von der anderen Mitspielerin ein mentales Modell zu erzeugen, das für die Verhaltensvorhersage genutzt werden kann. Diese Ergebnisse fließen in die Entwicklung eines künstlichen Agenten (artificial agent) mit ToM und SoM Fähigkeiten ein, der erfolgreich mit menschlichen Partnern im Sender-Empfänger-Kontext kommunizieren kann.
DFG-Verfahren
Transregios
Internationaler Bezug
China
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Xiaolan Fu; Dr. Jan Gläscher