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Rekonstruktion von durch artikulierte Kiefer- und andere Patientenbewegungen gestörten DVT-Datensätzen
Antragsteller
Professor Dr. Elmar Schömer, seit 8/2021
Fachliche Zuordnung
Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung
Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 438775359
Datensätze der dentalen digitalen Volumentomographie (DVT) werden durch eine mehrere Sekunden dauernde Exposition des Patienten meist aus einem zirkulären Umlauf des Röhren-Detektorsystems erzeugt. Patientenbewegungen während des Umlaufs sind häufig, werden jedoch bei der regulären dreidimensionalen (3D) Rekonstruktion der Datensätze nicht berücksichtigt. Hierbei können im Gesichtsbereich zusätzlich zu Bewegungen des Schädels noch artikulierte Zusatzbewegungen des Unterkiefers hinzukommen. Diese Bewegungen führen zu Unschärfe und Artefakten auf den Aufnahmen. Ziel des Projektes ist es, ein iteratives Verfahren zu entwickeln, welches die Bildqualität der 3D-Rekonstruktion alleine auf Basis der Verarbeitung der 2D-Projektionsbilder verbessert. Dieses Verfahren soll geeignet sein für das speziell für zahnmedizinische DVT-Aufnahmen relevante, lokale Tomographieproblem und zusätzlich artikulierte Extrabewegungen des Unterkiefers relativ zum restlichen Schädel berücksichtigen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortlich
Professor Dr. Ulrich Schwanecke
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr. Ralf Schulze, bis 7/2021