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Untersuchung des Einflusses einer alternierenden, geringzyklischen Biegebeanspruchung auf Bleche mit unterschiedlichen Kristallgittern

Fachliche Zuordnung Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 43987432
 
Die Herstellung von Metallblechen mittels Walzverfahren macht einen Anteil von 50 – 65 % an der gesamten Metallverarbeitung aus. Mehr als die Hälfte dieses Produktionsvolumens geht auf dünne Bleche mit einer Dicke von 0,5 bis 2,0 mm zurück. Während des Produktions- und Verarbeitungsprozesses unterliegen diese Bleche und Streifen fortlaufend einer alternierenden Biegung. Eine ertragene Biegebelastung hat in Abhängigkeit von den Biegbedingungen (Amplitude und die Anzahl der Biegezyklen) Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des Materials. Dieser Einfluss kann besonders bei Materialien mit erheblich unterschiedlichen Zug- und Druckfestigkeiten, als auch bei solchen mit einer Anisotropie der Eigenschaften längs und quer zur Hauptverformungsrichtung zum Ausdruck kommen. Ziel des geplanten Projektes sind Analysen bezüglich der Entwicklung der Mikrostruktur, der mechanischen Eigenschaften und der Anisotropie von metallischen Dünnblechen nach alternierenden Biegebeanspruchungen. In diesem Zusammenhang soll der Einfluss der unterschiedlichen Kristallgitterstrukturen, des Ausgangszustandes und der Einfluss einer Wärmebehandlungen auf die Ent- oder Verfestigung ausgewählter Konstruktionswerkstoffe quantifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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