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Einkristall-Röntgendiffraktometer mit Micro-Source und Flächendetektor
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 440366605
Für die weiterhin konkurrenzfähige Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldor (HHU) im Bereich Materialien, funktionale Wirkstoffe, Katalyse, Sensorik u.a. ist die schnelle Strukturaufklärung von kristallinen Stoffsystemen kleiner Moleküle eine essentielle Grundlage. Die Verfügbarkeit eines modernen Flächendetektor-Einkristall-Röntgendiffrakto¬meters mit einer Micro-Source-Wechseleinheit, das nur in der Forschung zum Einsatz kommen wird, ist grundlegend für die Forschungsvorhaben an der HHU.In Teilprojekten des neu an der HHU eingerichteten Graduiertenkollegs 2482 (Modulation of Intersystem Crossing – ModISC) ist die Strukturbestimmung von dort untersuchten Verbindungen wichtig. Diese Strukturbestimmung kann im kristallinen Festkörper mit dem Einkristall-Diffraktometer erfolgen.Das beantragte Diffraktometer erlaubt die Bestimmung von Leichtatomstrukturen mit sehr kleinen Kristallen mit Dimensionen deutlich unterhalb 0.1 x 0.1 x 0.1 mm3, bedarf keiner Kühlung der Röntgenquelle und keiner Hochspannungsversorgung, so dass gegenüber herkömmlichen Geräten ein deutlich energieärmerer und störungsfreier Dauerbetrieb gewährleistet ist. Von den beiden vorhandenen Diffraktometern der Düsseldorfer Strukturchemie ist das im Jahr 2012 beschaffte Einkristall-Diffraktometer u.a. aufgrund des leider bereits jetzt fehlenden Supports (Erklärung der Firma Bruker) altersbedingt bald zu ersetzen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Einkristall-Röntgendiffraktometer mit Micro-Source und Flächendetektor
Gerätegruppe
4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf