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Hochleistungscompute-Cluster
Förderung
Förderung in 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 440719683
Das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) beantragt die Beschaffung eines Hochleistungscompute-Clusters, der vorrangig für parallele Simulationen in der Chemie, Pharmazie und Biologie (Lebenswissenschaften) sowie der angewandten Strömungsmechanik genutzt werden soll. Der zu beschaffende Parallelrechner muss daher eine ausgewogene Balance zwischen Einzelkern-/Einzelsockelleistung, Speicherbandbreite, Kommunikationsleistung und Hintergrundspeicherzugriff bieten sowie mit einer robusten Softwareumgebung für die parallele Programmentwicklung ausgestattet sein.Das beantragte System soll fokussiert entsprechend den vorliegenden umfangreichen Bedarfsmeldungen insbesondere eingesetzt werden: vom GRK 2423 Fracture across Scales (FRASCAL), den Professuren für Computational Biology und Computational Chemistry, den Lehrstühlen für Theoretische Chemie und Pharmazeutische Chemie sowie den Professuren für Fluidsystemtechnik&Strömungsakustik und Computational Medicine.Die Beschaffung ist mit Blick auf die nationale und internationale Konkurrenzfähigkeit für die genannten Forschungsgruppen unabdingbar. Für viele Molekulardynamiksimulationen sind GPGPUs zum akzeptierten Stand der Technik geworden. Entsprechend ist eine gewisse Anzahl an GPGPU-Knoten vorgesehen, die auch für künftige Anforderungen aus dem Bereich des Machine Learnings wichtig werden können. Auf einen großflächigen Ausbau mit Beschleunigerhardware wird jedoch weiterhin bewusst verzichtet, da Standardrechenknoten eine flexiblere und langfristige Nutzung erlauben.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochleistungscompute-Cluster
Gerätegruppe
7040 Vektorrechner
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiter
Dr. Gerhard Hergenröder