Aufgabenroutinisierung, Wohlbefinden und Arbeitsleistung

• Antragstellerin: Professorin Dr. Sandra Ohly
• Fachliche Zuordnung: Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
• Förderung: Förderung von 2020 bis 2024
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 440729275

Dieses Projekt zeigt die Vorteile von Aufgabenroutinisierung auf. Arbeitsaufgaben sind der Kern einer Arbeitstätigkeit und Merkmale der Aufgaben können daher das Erleben der Arbeit beeinflussen. Basierend auf dem Model der Leistungsepisoden und bei Berücksichtigung der Natur von Routinisierung erwarten wir positive Effekte auf Wohlbefinden und Arbeitsleistung, weil die Arbeit bei routinisierten Aufgaben weniger anstrengend und aufwändig ist. Diese Vorteile sollen sich besonders bei bestimmten Personen und bei komplexen anschließenden Aufgaben zeigen. In vier Studien werden wir die Hypothesen zu diesen Effekten testen. Dieses Forschungsprogramm trägt bei zum Wissen über die Dynamik von Wohlbefinden und Arbeitsleistung indem es die Sequenz und Merkmale von Arbeitsaufgaben berücksichtigt.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen
• Internationaler Bezug: Israel
• ausländischer Mitantragsteller: Professor Shaul Oreg, Ph.D.