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GRENZÜBERSCHREITENDE MOBILITÄT: SOZIO-ÖKONOMISCHE UND RÄUMLICHE DYNAMIKEN DER GRENZÜBERSCHREITENDEN MOBILITÄT IN DEUTSCHLAND.

Antragstellerin Elifcan Karacan, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 442292186
 
Obwohl sich der grenzüberschreitende Nahverkehr in Bezug auf seine Temporalität und geografische Distanz von der Fernmigration unterscheidet, handelt es sich in beiden Fällen um eine vielfältige zirkuläre Mobilität, die zwischen einige Nationalstaaten praktiziert wird. Ähnliche Bewältigungsmuster im Umgang mit den Anforderungen, einer Familie am Ausgangsort sowie dem Aufbau sozialer Netzwerke und der Organisation des täglichen Lebens vor Ort, entstehen. Das grenzüberschreitende Pendeln ist ein komplexes Phänomen in Bezug auf regionale Unterschiede, die Vielfalt der Motivationen und Entscheidungen der Pendler für das Pendeln sowie die unterschiedlichen sozioökonomischen und politischen Auswirkungen. Diese Komplexität des Phänomens ist bisher noch nicht vollständig erforscht, da die Forschung bisher sich auf das grenzüberschreitenden Pendeln in einer einzigen Grenzregion oder/und auf eine einzige Form beschränkt. Ziel dieser Forschung ist es, diese Forschungslücke durch eine qualitative und eine vergleichende Feldstudie in vier deutschen Grenzregionen zu schließen, um die potenziellen transformatorischen sozialen und räumlichen Auswirkungen grenzüberschreitender Mobilität(en) zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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