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Industrielle Ertüchtigung des ARBURG Freiformens zur Herstellung metallischer Bauteile
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Jürgen Fleischer
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung
Förderung von 2020 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 443103294
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die industrielle Ertüchtigung des erforschten metallischen ARBURG Freiformverfahrens zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Fertigung von Metallbauteilen. Hierzu sind insbesondere die Lebensdauer der Austragseinheit zu erhöhen, die Reproduzierbarkeit der Ausbringung zu verbessern, die Aufbaurate zu steigern, sowie die Verarbeitung von Suspensionen mit größeren Pulverpartikeldurchmessern zu ermöglichen. Die Erhöhung der Lebensdauer des Austragssystems bedingt eine Überarbeitung der mechanischen Konstruktion sowie der Werkstoffwahl zur Erhöhung des Verschleißwiderstands. Die höhere Reproduzierbarkeit soll durch die Entwicklung einer neuen Regelungsstrategie erzielt werden. Die Steigerung der Aufbaurate erfordert eine Überarbeitung der Geometrie des Verschlussmechanismus der Austragseinheit sowie die Überarbeitung der Regelung des Volumenaustrags. Bei der Überarbeitung der Mechanik des Verschlusssystems ist die Verarbeitung von Suspensionen mit größeren Pulverpartikeldurchmessern zu berücksichtigen. Im Rahmen der Validierung des optimierten Anlagensystems soll als Demonstrator ein Halterbauteil aus dem Sortiment der Firma Heidelberger Druckmaschinen aus Edelstahl 316L gefertigt werden, welches die Anforderungen der realen Produktion erfüllen soll.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Anwendungspartner
ARBURG GmbH & Co KG; Heidelberger Druckmaschinen AG