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Einfluss des CNFY Toxins von Yersinia pseudotuberculosis bei der Überquerung der intestinalen Barriere, der Kolonisation des subepithelialen Gewebes und Auslösung der Gewebeschädigung (B12*)

Fachliche Zuordnung Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194468054
 
CNFY des enteropathogenen Bakteriums Yersinia pseudotuberculosis ist ein wichtiger Virulenzfaktor der durch die konstitutive Aktivierung von Rho GTPasen die Dynamik des Zytoskeletts in Phagocyten manipuliert und signifikant zur Induktion der Inflammation und zur Ausbildung von Nekrosen im intestinalen lymphatischen Gewebe beiträgt. Die zugrundeliegenden Prozesse sind weitgehend unklar. In weiterführenden Studien wollen wir daher (i) analysieren wie das CNFY Toxin die Funktion von Zellbarrieren moduliert und zelluläre Penetrationsprozesse kontrolliert, und (ii) herausfinden welchen Einfluss das Toxin auf Neutrophile und Makrophagen ausübt im Hinblick auf die Induktion von proinflammatorischen Reaktionen, Phagozytose und Zelltod. Dies wird uns erlauben, potenzielle Wirtsfaktoren zu identifizieren, die den CNFY-induzierten inflammatorischen Reaktionen und der Gewebeschädigung entgegenwirken.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Petra Dersch
 
 

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