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Leistungszentren: Integrierte Bereitstellung, einheitlicher Zugang und individuelle Vereilung - Informationsmanagement einer großen Universität - MIRO

Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44396994
 
In dem seit November 2005 im Rahmen des Förderprogramms Leistungszentren für Forschungsinformation von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt MIRO (Münster Information System for Research and Organization) wurde zunächst schwerpunktmäßig mit dem Aufbau einer Informations-Infrastruktur für integriertes Informationsmanagement begonnen. Zu ihren Kernkomponenten zählen ein umfassendes Identitätsmanagement, die Bereitstellung von effizienten Arbeitsumgebungen mittels moderner Portaltechnologie, ein Single Sign-On (SSO) bzw. Accessmanagement sowie eine Universitätssuchmaschine, welche moderne Verfahren des Information Retrieval bereitstellt. Flankiert wird der Aufbau dieser Komponenten von tiefgreifenden Maßnahmen zur Sicherheit, Qualität und Verlässlichkeit der informationsverarbeitenden Systeme, damit u. a. eine hohe Verfügbarkeit der neuen Infrastruktur von Beginn an gewährleistet ist und sich bei den zukünftigen Nutzern entsprechendes Vertrauen aufbauen kann. Erste Anwendungen mit Beispielcharakter, welche die neue Informations-Infrastruktur nutzen, werden zur Verankerung der Infrastruktur-Komponenten in die IT-Anwendungslandschaft der Universität beitragen. Ziel von MIRO ist die möglichst vollständige Erschließung und (rollenspezifische) Bereitstellung von wissenschaftlichen und organisatorischen Informationen, die an der Universität Münster vorliegen, sowie von weiteren, externen wissenschaftlichen Informationsquellen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie z. B. der Universitätsbibliothek Bielefeld oder dem Hochschulbibliothekszentrum (hbz) in Köln. Die erschlossenen Informationen können mit Hilfe der in effiziente Arbeitsumgebungen integrierten Anwendungen bedarfsgerecht zusammengeführt, bereitgestellt und vor allem schnell und zielgerichtet verfügbar gemacht werden, ohne dass der jeweilige Nutzer Detailwissen über die Struktur der Universität oder den Ablageort bestimmter Daten besitzen muss. Wir sind aufgrund der bisherigen Erfahrungen heute sicher, dass es uns gelingt, ein nutzerorientiertes Informationsmanagement aufzu-bauen, welches nicht zuletzt auch für die Ausbildung der Studierenden von großer Bedeutung sein wird.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Kooperationspartner Professor Dr. Raimund Vogl
 
 

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