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Auswirkungen von sozialer Beobachtung auf Placebo- und Nocebo-Antworten in einem Rattenmodell der Depression (A09)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422744262
Das Projekt wird ein sog. „balanced placebo design“ erweitern, um die modulierende Rolle sozialer Faktoren bei der Auswirkung positiver oder negativer Behandlungserfahrungen auf zukünftige Behandlungsergebnisse unter pharmakologischer Antidepressivabehandlung zu untersuchen, indem es Ultraschallvokalisation als soziales Signal verwenden. Ein neuartiger experimenteller Ansatz wird die Untersuchung sozialer Aktivitäten und sozio-affektiver Informationsübertragung bei frei interagierenden Ratten ermöglichen. Die selektive Deaktivierung von Hirnregionen zu vordefinierten Zeitpunkten wird erlauben die zugrundeliegenden neuronalen Schaltkreise und die zeitliche Dynamik von Placebo- und Nocebo-Effekten zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Duisburg-Essen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Rainer K.W. Schwarting, bis 6/2024; Professor Dr. Markus Wöhr