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Verbesserung der Robustheit rechnergestützter Workflows in der Materialwissenschaft (A03)
Fachliche Zuordnung
Theoretische Physik der kondensierten Materie
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
Ab initio-Codes aus den Computational Materials Science (CMS) können eine Vielzahl von Materialeigenschaften vorhersagen. Wissenschaftler:innen sehen sich jedoch mit einer enormen Variabilität solcher Codes konfrontiert, die sich in den verwendeten Basissätzen, potenziellen Approximationsmethoden und konkreten Vorhersagealgorithmen unterscheiden. In Phase I konzentrierte sich das Projekt darauf, systematische Teststrategien für einzelne CMS Codes innerhalb von Workflows zu entwickeln. In der zweiten Phase werden wir unseren Fokus erweitern, um voll-ständige CMS-Datenanalyse-Pipelines einschließlich nachgelagerter Anwendung des maschinellen Lernens anzugehen. Das Projekt wird neue Technologien erforschen, um Leitlinien und Empfehlungen für Wissenschaftler:innen zu erstellen, wie Materialeigenschaften mit dem gewünschten Genauigkeitsniveau berechnet und in weiteren Prozessschritten genutzt werden können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1404:
FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Claudia Draxl; Professor Dr. Lars Grunske; Dr. Pasquale Pavone