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CO2 effizientes Scheduling verteilter Workflows mit Unsicherheiten (B01)
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
In der ersten Phase von FONDA wurden Methoden zum Scheduling und zur Ausführung von DAWs auf heterogenen Infrastrukturen erforscht, um die Anpassungsfähigkeit und Portabilität zu verbessern. Mithilfe von Profilern und Mikro-Benchmarks wurde die zugrundeliegende Infra-struktur analysiert. Die gewonnenen Metriken dienen als Eingabe für die Mapping- und Schedu-lingmethoden sowie zur Umsetzung einer neuartigen Laufzeitschätzung ohne Nutzung histori-scher Monitoringdaten. In der Fortsetzung dieser Forschung wird die weltweite Notwendigkeit zur Reduktion des CO2-Ausstoßes in den Fokus genommen und eine neue, CO2-bewusste Opti-mierung beim Scheduling von Aufträgen in räumlich verteilten Rechenzentren entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf adaptiven Schedulingmethoden, welche unter Unsicherheiten operieren und den CO2-Fußabdruck wissenschaftlicher DAWs minimieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1404:
FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Odej Kao; Professor Dr. Henning Meyerhenke