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Debugging verteilter Datenanalyseworkflows (B03)

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
 
In der Praxis zeigen DAWs während ihrer Ausführung oft ein unerwartetes Verhalten oder brechen sogar einfach ab. Debugging zielt darauf ab, eine Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen dem be-obachtbaren Verhalten und dem tatsächlich vorliegenden Fehler herzustellen. Eine solche Fehlerer-kennung dient als erster Schritt für eine zuverlässige Problemlösung und ist damit unverzichtbar zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von DAW Systemen. Das Debuggen von DAWs ist jedoch aufgrund der Heterogenität der involvierten Verarbeitungsschritte sowie deren verteilten Ausführung besonders herausfordernd und noch wenig untersucht. Zentrale Forschungsfrage in diesem Teilprojekt ist, wie Wissenschaftler eine Debugging-Hypothese im Kontext des wissenschaftlichen Software-Enginee-rings effizient formulieren, testen und verfeinern können. Entwickelt und experimentell erprobt werden hierzu Methoden und Techniken zur initialen Eingrenzung, näheren Untersuchung und schlussendli-chen Lokalisierung von Fehlern. Primäre Kollaborationspartner sind die Teilprojekte A3 und B6, die sich mit verwandten Themen im Umfeld des Testens und Monitoring von DAWs beschäftigen. Geleitet wird das Teilprojekt von Prof. Kehrer, einem Experten für modell- und datenzentrierte Softwareent-wicklung, und Prof. Markl, einem Experten für verteilte Datenanalysen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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