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Proaktive Netzwerk, IO und Speichersteuerung für Workflows auf geteilten Infrastrukturen (B04)
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 414984028
Bei der Ausführung von DAWs sind energieintensive Komponenten wie CPUs, GPUs und Hauptspeicher oft im Leerlauf, wenn verteilte Datenzugriffe oder Datenübertragungen im Netz-werk stattfinden. Daher ist die Optimierung des Datenzugriffs und der Netzwerknutzung entscheidend für die Effizienz in einer gegebenen Infrastruktur. In FONDA I haben wir ein Framework zur Modellierung von Datenabhängigkeiten zwischen Tasks entwickelt, um Informationen über Engpässe abzuleiten, die Ausführung von Tasks und DAWs zu überwachen, und die Ressourcennutzung günstig zu steuern. In FONDA II verallgemeinern und erweitern wir diese Ver-fahren auf Multi-DAW- und Multicenter-Aspekte und berücksichtigen dabei die Netzwerk-, I/O- und Speichernutzung in verteilten Umgebungen und gemeinsam genutzten Infrastrukturen. Zu berücksichtigen sind dabei unerwartete Änderungen in der Ressourcenverfügbarkeit und -nachfrage, was Lösungen erfordert, die sich substantiell von der Phase I (single DAW, single site) unterscheiden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1404:
FONDA – Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Alexander Reinefeld, bis 6/2024; Professor Dr. Björn Scheuermann; Dr. Florian Schintke