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Entzündliches pulmonales Mikromilieu bei Lungenhochdruck im Kontext von Lungenkrebs - die Rolle von Makrophagen (A10)
Fachliche Zuordnung
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268555672
Lungenkrebs (LC) ist eine der Hauptursachen für Mortalität und Morbidität weltweit. Wir konnten zeigen, dass Lungenkrebs einen pulmonalen Gefäßumbau induziert, der zu pulmonaler Hypertonie (LC-PH) führt. Immunzellen des angeborenen Immunsystems dominieren in der Mikroumgebung des Lungentumors, wobei tumorassoziierte Makrophagen (TAMs) einen entscheidenden Beitrag zur Pathogenese von LC und LC-PH leisten. Wir wollen daher die Rolle der Makrophagen für die Entwicklung der LC-PH und die Signalwege, die der Interaktion von Tumorzellen, Makrophagen und Gefäßzellen zugrunde liegen, entschlüsseln. Dadurch soll ein neuer, Makrophagen-spezifischer und zellbasierter immunmodulatorischer Therapieansatz für die LC-PH entwickelt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1213:
Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Rajkumar Savai; Professorin Dr. Natascha Sommer, Ph.D.