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Triple Quadrupole Mass Spektrometer inkl. Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (LC-MS/MS)
Fachliche Zuordnung
Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
Förderung
Förderung in 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 445758203
Am Institut für Bodenkunde (AG Amelung) bestehen umfangreiche und langjährige Erfahrungen in der Untersuchung von a) Pflanzenschutzmitteln, b) Tierarzneimitteln, c) Humanarzneimitteln, d) perfluorierten Tensiden und e) Biomarkern. Diese Erfahrungen erstrecken sich über verschiedene i) Skalen hinweg (Sorption an Oberflächen, Diffusion in Aggregate, Austrag aus dem Oberboden, Verteilung im Agrarökosystem) und ii) Regionen (gemäßigte Breiten, Subtropen, Tropen). Neu hinzugekommen ist das laufende Projekt „Vorkommen, Adsorption und Dissipation von Mykotoxinen in Böden“. All diese Analysen sind zentrale Bestandteile mehrerer laufender und künftiger Forschungsprojekte. Für alle genannten Projekte und Zielsubtanzen ist ein Triple Quadrupole Mass Spectrometer (LC-MS/MS) zwingend notwendig. Das vorhandene LC-MS/MS System in der Bodenkunde wurde 2005 angeschafft und ist damit über 14 Jahre alt. Reparaturkosten übersteigen schon seit geraumer Zeit die Wirtschaftlichkeit. Da das Gerät seit kurzen auch nur noch im LC-MS Modus zu betreiben ist, ist eine Neuanschaffung für die Bodenkunde von höchster Dringlichkeit und Priorität. Des Weiteren konnten durch die Einbeziehung der Molekularen Lebensmitteltechnologie und der Lebensmittelchemie zwei exzellent aufgestellte Arbeitsgruppen für eine gemeinsame Nutzung gewonnen werden. Diese Konstellation macht die Anschaffung eines neuen LC-MS/MS Systems in der Bodenkunde nicht nur aus forschungsrelevanter- sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sichtweise absolut sinnvoll.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Triple Quadrupole Mass Spektrometer inkl. Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (LC-MS/MS)
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Leiter
Professor Dr. Wulf Amelung