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Entdeckung und Charakterisierung von Exoplaneten durch den Mikrogravitationslinseneffekt im Zeitalter des Large Synoptic Survey Telescope (LSST)

Antragsteller Yiannis Tsapras, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Astrophysik und Astronomie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 446096156
 
Moderne großflächige Himmelsdurchmusterungen, die mit 8-10m-Teleskopen durchgeführt werden, verändern die Astronomie. Sie veröffentlichen jede Nacht Millionen neuer veränderlicher Sterne, die sich ohne automatisierte Systeme nicht weiter verarbeiten lassen. Dieser Antrag schildert, welche Möglichkeiten sich durch diese Durchmusterungen für die Suche nach extrasolaren Planeten mit der Mikrolinsenmethode ergeben. Wir legen dar, wie wir mit hochentwickelten automatisierten Beobachungssystemen zur Entdeckung von Exoplaneten, braunen Zwergen und Sternüberresten (Weiße Zwerge, Neutronensterne, Schwarze Löcher) beitragen werden. Da mit der Mikrolinsen-Methode entdeckte Exoplaneten sich typischerweise jenseits der sogenannten "Snow-Line"und -entwicklung. Darüber hinaus erklären wir, wie die vorgeschlagenen Studien helfen werden, die wissenschaftlichen Langzeitziele der großen Himmelsdurchmusterungen, d.h. der Zwicky Transient Facility (ZTF) und des Large Synoptic Survey Telescope (LSST), zu erreichen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug USA
Mitverantwortlich Dr. Markus Hundertmark
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner Dr. Etienne Bachelet; Dr. Rachel Street
 
 

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