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Wolkentröpfchenanzahlkonzentration aus mit Atmosphärenmodellierung verbesserten Satellitenbeobachtungen für die Analyse von Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen

Fachliche Zuordnung Physik und Chemie der Atmosphäre
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 446279238
 
Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen führen zu einem effektiven Strahlungsantrieb, der eine der wesentlichen Unsicherheiten im Verständnis und der Interpretation des beobachteten Klimawandels darstellt. Globale Beobachtungen sind nötig, um die relevanten Prozesse besser zu quantifizieren, aber ein wesentlicher Parameter – die Wolkentröpfchenanzahlkonzentration (cloud droplet number concentration, CDNC, Nd) – ist nicht aus operationellen Produkten verfügbar. Auf Basis von substantiellen Vorarbeiten wird CDNC4aci auf verlässliche Satellitenprodukte für Nd hinarbeiten und hier auf einer engen Modell – Daten-Kombination aufbauen: seit Neuem verfügbare wolkenauflösende Simulationen instruieren die Weiterentwicklung der Satellitenprodukte, und umgekehrt werden die Daten genutzt, um das Verständnis und die Bestimmung der Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen im Modell und in statistischer Analyse zu verbessern. Konkret wird das Modell Beobachtungen aus verschiedenen Winkel und der Polarisierung für bessere Nd-Produkte nutzen, dazu in den Ableitungsalgorithmen aus dem Modell synthetisierte vertikale Wolkenprofile für unterschiedene Wolkenregime implementieren, eingehend Produktfehler quantifizieren und korrigieren, und statistisch Aerosol-Wolken-Prozesse analysieren. Das Projekt wird in den Datenprodukten enthaltenen Informationen mit Hilfe von Modellsensitivitätsstudien bewerten, Modell und Daten mit Hilfe von Vorwärtsoperatoren kompatibel machen, und Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen im globalen Klimamodell untersuchen, nachdem dieses mit Hilfe der neuen Daten evaluiert wurde. Diese Analysen zielen auf eine zwischen Daten und revidiertem Model konsistente und schlüssige Quantifizierung des Aerosol-Wolken-Strahlungsantrieb ab.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
Kooperationspartner Professor Odran Sourdeval, Ph.D.
 
 

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