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Untersuchung und gezielte Verbesserung des Korrosionsverhaltens von Fe-Mn-Al-Ni-Cr Formgedächtnislegierungen

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 447247560
 
In der ersten Förderperiode des Projektes „Untersuchung und Verbesserung des Korrosionsverhaltens von Fe-Mn-Al-Ni(-Cr) Formgedächtnislegierungen“ (FGL) wurden die Auswirkungen verschiedener Chromgehalte auf die Mikrostrukturentwicklung, sowie auf die korrosiven und die mechanischen Eigenschaften der FGL umfassend analysiert. Es konnte ermittelt werden, dass die Korrosionseigenschaften von eisenbasierten FGL negativ beeinflusst werden durch die charakteristische, martensitische Phasenumwandlung. In der zweiten Förderperiode soll nun das Korrosionssystem soweit angepasst werden, dass die Limitierungen, die aus der Phasenumwandlung resultieren, überwunden werden können. Dabei werden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt. Basierend auf den Ergebnissen der ersten Förderperiode werden neue Legierungsvariationen untersucht, die eine stabile und repassivierbare Oxidschicht bilden, die dem negativen Einfluss der Phasenumwandlung entgegenwirkt. Die Eigenschaften werden in einem neuen in situ Korrosionsprüfstand, der in einer Zugprüfmaschine implementiert wird, getestet. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten und Grenzen aktiver Korrosionsschutzmethoden an einer nicht passivierenden Legierungsvariante, die bereits in der ersten Förderperiode hinsichtlich der Überlagerung von korrosiven Bedingungen und mechanischer Beanspruchung ausgiebig untersucht wurde, evaluiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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