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Göttliches Eigentum. Spätantike und frühmittelalterliche Lösungen (A01)
Fachliche Zuordnung
Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424638267
Das Projekt betrachtet historische und konzeptuelle Grundlagen des Strukturwandels von und durch Eigentum. Die Ausgangsthese ist, dass Praktiken wie etwa Opfern, Beten und Pilgern sowie Theorien, die Göttern Eigentum und Verfügungsrechte über Eigentum zuschrieben, folgenreich waren. Sie boten Experimentierräume für Eigen-tum, regten die Reflexion über Eigentum und Eigentumsstrukturen an und machten wiederum Eigentum bzw. das Sich-Versagen von Eigentum zu zentralen Momenten religiöser Praxis. Diese These wird in diachronen Quellen¬analysen auf ihre interne Dynamik wie ihren Beitrag zur Entwicklung des Eigentumsbegriffs überprüft.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 294:
Strukturwandel des Eigentums
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jörg Rüpke; Professor Dr. Markus Vinzent