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GRK 1091: Orientierung und Bewegung im Raum
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 449590
Das Graduiertenkolleg für systemorientierte Neurobiologie setzt sich zusammen aus wissenschaftlichen Arbeitsgruppen verschiedener Disziplinen und Einrichtungen der Ludwig-Maximilians-Universität München (Biologie, Klinische Neurologie, Psychologie) sowie neurobiologischen Gruppen des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie in Martinsried.
Die teilnehmenden Arbeitsgruppenleiter bieten ein optimales Training an, das Promotionsstudenten verschiedener Fachrichtungen (Biologie, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Medizin, Physik und Psychologie) bei der Bearbeitung ihrer Forschungsprojekte unterstützt. Unterrichtssprache ist Englisch.
Das Forschungsprogramm ist von großer biologischer Relevanz und erlaubt detaillierte Untersuchungen komplexer zentralnervöser Prozesse. Es umfasst sowohl die essenziellen sensorischen Eingänge (akustisch, vestibulär, visuell) als auch psychophysische und motorische Reaktionen. Letztere werden in gesunden Probanden und Patienten mit verschiedenen experimentellen Methoden (u.a. Augenbewegungsregistrierungen, ereigniskorrelierte Potenziale, funktionelles Kernspin) untersucht, wogegen für die Tierversuche unter anderem optical recording und extrazelluläre Ableitungen von Einzelzellen und Zellgruppen geplant sind.
Im Zentrum des Interesses steht die Analyse und das Verständnis von Informationsverarbeitung im zentralnervösen System. Aufmerksamkeit und Gedächtnis sind ebenfalls elementare Faktoren für die adäquate Orientierung und Bewegung im Raum. Des Weiteren sind Untersuchungen geplant zu den Effekten, die Verletzungen oder Läsionen des Zentralnervensystems bei Patienten bzw. Versuchstieren auf Orientierung und Bewegung im Raum haben. Die verschiedenen Arbeitstechniken, Modelle, Untersuchungsmethoden und Problemlösungsstrategien der beteiligten Gruppen ergänzen sich und werden genutzt, um gemeinsam die herausfordernden Fragestellungen zu bearbeiten.
Das erklärte Hauptziel des Graduiertenkollegs ist es, den Doktoranden den Blick über den Tellerrand des eigenen Promotionsprojekts zu ermöglichen. Die am Programm beteiligten Betreuer sind überzeugt, dass dies die beste Möglichkeit ist, neue verbesserte Problemlösungsstrategien zu entwickeln und einen substanziellen Beitrag zum Verständnis komplexer zentralnervöser Prozesse zu erlangen.
Die teilnehmenden Arbeitsgruppenleiter bieten ein optimales Training an, das Promotionsstudenten verschiedener Fachrichtungen (Biologie, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Medizin, Physik und Psychologie) bei der Bearbeitung ihrer Forschungsprojekte unterstützt. Unterrichtssprache ist Englisch.
Das Forschungsprogramm ist von großer biologischer Relevanz und erlaubt detaillierte Untersuchungen komplexer zentralnervöser Prozesse. Es umfasst sowohl die essenziellen sensorischen Eingänge (akustisch, vestibulär, visuell) als auch psychophysische und motorische Reaktionen. Letztere werden in gesunden Probanden und Patienten mit verschiedenen experimentellen Methoden (u.a. Augenbewegungsregistrierungen, ereigniskorrelierte Potenziale, funktionelles Kernspin) untersucht, wogegen für die Tierversuche unter anderem optical recording und extrazelluläre Ableitungen von Einzelzellen und Zellgruppen geplant sind.
Im Zentrum des Interesses steht die Analyse und das Verständnis von Informationsverarbeitung im zentralnervösen System. Aufmerksamkeit und Gedächtnis sind ebenfalls elementare Faktoren für die adäquate Orientierung und Bewegung im Raum. Des Weiteren sind Untersuchungen geplant zu den Effekten, die Verletzungen oder Läsionen des Zentralnervensystems bei Patienten bzw. Versuchstieren auf Orientierung und Bewegung im Raum haben. Die verschiedenen Arbeitstechniken, Modelle, Untersuchungsmethoden und Problemlösungsstrategien der beteiligten Gruppen ergänzen sich und werden genutzt, um gemeinsam die herausfordernden Fragestellungen zu bearbeiten.
Das erklärte Hauptziel des Graduiertenkollegs ist es, den Doktoranden den Blick über den Tellerrand des eigenen Promotionsprojekts zu ermöglichen. Die am Programm beteiligten Betreuer sind überzeugt, dass dies die beste Möglichkeit ist, neue verbesserte Problemlösungsstrategien zu entwickeln und einen substanziellen Beitrag zum Verständnis komplexer zentralnervöser Prozesse zu erlangen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Sprecher
Professor Dr. Andreas Straube
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Alexander Borst; Professor Dr. Thomas Brandt; Professor Dr.-Ing. Heiner Deubel; Professorin Dr. Marianne Dieterich; Professor Dr.-Ing. Stefan Glasauer; Professor Dr. Benedikt Grothe; Professor Dr. Mark Hübener; Professor Dr. Christian Leibold