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Evolution von T-Zell Funktion in AML – Maßgeschneiderte Antikörper-basierte Immuntherapie mit dem Fokus konstitutive und erworbene Immunresistenzfaktoren zu überwinden.
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Karl-Peter Hopfner; Professorin Dr. Marion Subklewe
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Biochemie
Immunologie
Biochemie
Immunologie
Förderung
Förderung von 2020 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 451580403
Für die AML konnte gezeigt werden, dass die allogene Stammzelltranplantation die erfolgreichste anti-leukämische Therapieplattform darstellt. Der Erfolg wird durch Spender T-Zellen mediiert, jedoch durch die hohe Transplant-assoziierte Morbidität und Mortalität relativiert. Alternative Therapieansätze basieren auf T-Zellrekrutierende Antikörperkonstrukte, die T-Zellen unabhängig von ihrer Spezifität zur Leukämiezelle rekrutieren. Allerdings basiert der Erfolg dieser Therapie auf ein funktionierendes T-Zellkompartment. Wir konnten zeigen, dass die T-Zellantwort bei Patienten mit AML im Laufe der Erkrankung abnimmt. Die T-Zellfunktion wird moduliert durch den Phänotyp und Genotyp der AML Zelle. Wir werden Veränderungen in T-Zellantworten in Relation zum AML Subtyp im Verlauf der Erkrankung untersuchen und multispezifische Antikörper-Derivate (msADs) entwickeln, welche konstitutive und erworbene Immunresistenzfaktoren überwinden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen