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Kardiale Impedanz-Messung zur Verbesserung des hämodynamischen Monitorings - CIMI

Fachliche Zuordnung Biomedizinische Systemtechnik
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 452009371
 
In diesem Projekt soll die Eignung der intrakardialen Bioimpedanz-Messung zur Messung/Abschätzung der Blutvolumen-Änderungen und des Blutflusses im linken Ventrikel untersucht werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung zur Integrierbarkeit dieses Monitoring-Konzeptes für die Therapieführung mit links-ventrikulären Herzunterstützungssystemen (LVADs). Es soll untersucht werden, inwieweit sich die Flussbedingungen bei Herzversagen und bei Herzunterstützung mit einem VAD im intrakardialen Impedanzsignal wiederfinden. Es wird postuliert, dass die Genauigkeit der intrakardialen Impedanzmessung deutlich von einer verfeinerten Finite-Elemente-Modellierung profitieren würde und dass das Bioimpedanz-Monitoring dadurch sich besser als Surrogat-Parameter für die Abschätzung des Ventrikelvolumens etablieren ließe. Ferner soll die Hypothese untersucht werden, ob sich mit Hilfe der kardialen Bioimpedanzmessung die Einstellung der VAD-Betriebspunkte optimieren und langfristig online regeln lässt. Abschließend sollen auch mögliche Nebenwirkungen und potentielle Gefahren der Nutzung dieser neuen Sensorik beleuchtet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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