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GRK 1097: Interdisziplinäre Ansätze in den zellulären Neurowissenschaften (InterNeuro)
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 452039
Im Graduiertenkolleg bieten Arbeitsgruppen aus Instituten und Kliniken der Medizinischen Fakultät sowie Instituten der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie und der Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität Leipzig sowie das Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften den Kollegiaten eine den internationalen Anforderungen entsprechende Ausbildung in der methodenorientierten neurowissenschaftlichen Forschung. Darüber hinaus sollen die Kollegiaten zur zunehmend wichtiger werdenden interdisziplinären Kommunikation und Kooperation befähigt werden.
Diesen Anliegen wird durch die Etablierung von kooperativen Forschungsprojekten Rechnung getragen, in denen Fragen wie die Entwicklungsmechanik der Fovea centralis der Retina, Lichtleitereigenschaften von Netzhautzellen, die aktive Biomechanik der neuronalen Wachstumskegel, die Rolle neuronaler Kalzium-Signale u.a. bearbeitet werden. In diesen Projekten wird jeder Stipendiat von zwei Hochschullehrern gemeinsam angeleitet. Diese Tandem-Betreuung (in der Regel durch einen Lebens- und einen Naturwissenschaftler) garantiert zudem die Anwendung der zur Beantwortung der jeweiligen wissenschaftlichen Frage erforderlichen spezialisierten Methodik: Dazu gehören unter anderem Lasertechnologien wie Optical Stretcher und konfokale sowie Multiphoton-Lasermikroskopie, biophysikalische Methoden wie Fluoreszenzlebenszeit (FLIM) und Fluoreszenzerholungszeitmessungen (FRAP), Nanosonde, Bioreaktoren und Atomic Force Microscopy (AFM), biochemische Methoden wie Microarray-Analyse und AlphaScreen-Technologie, aber auch hoch technologisierte medizinische Verfahren wie die Netzhaut-Mikrochirurgie und die optische Kohärenztomographie (OCT) sowie mathematische Methoden zur Beschreibung komplexer biologischer Phänomene.
Die spezialisierte Kombination der eingesetzten Methoden und Modelle wird ergänzt durch ein systematisch angelegtes Studienprogramm mit Vorlesungen, Seminaren, Kolloquien und Praktika unter Beteiligung international führender Gastwissenschaftler. Insbesondere zielt die Vorlesungsreihe, in der das gesamte Gebiet der Neurowissenschaften an ausgewählten Problemkreisen repräsentiert wird, auf eine umfassende systematische Ausbildung der Kollegiaten. Besonderer Wert wird auf das Training der wissenschaftlichen Kommunikation gelegt ( Winter School , Anleitungen, Übungsprogramm).
Diesen Anliegen wird durch die Etablierung von kooperativen Forschungsprojekten Rechnung getragen, in denen Fragen wie die Entwicklungsmechanik der Fovea centralis der Retina, Lichtleitereigenschaften von Netzhautzellen, die aktive Biomechanik der neuronalen Wachstumskegel, die Rolle neuronaler Kalzium-Signale u.a. bearbeitet werden. In diesen Projekten wird jeder Stipendiat von zwei Hochschullehrern gemeinsam angeleitet. Diese Tandem-Betreuung (in der Regel durch einen Lebens- und einen Naturwissenschaftler) garantiert zudem die Anwendung der zur Beantwortung der jeweiligen wissenschaftlichen Frage erforderlichen spezialisierten Methodik: Dazu gehören unter anderem Lasertechnologien wie Optical Stretcher und konfokale sowie Multiphoton-Lasermikroskopie, biophysikalische Methoden wie Fluoreszenzlebenszeit (FLIM) und Fluoreszenzerholungszeitmessungen (FRAP), Nanosonde, Bioreaktoren und Atomic Force Microscopy (AFM), biochemische Methoden wie Microarray-Analyse und AlphaScreen-Technologie, aber auch hoch technologisierte medizinische Verfahren wie die Netzhaut-Mikrochirurgie und die optische Kohärenztomographie (OCT) sowie mathematische Methoden zur Beschreibung komplexer biologischer Phänomene.
Die spezialisierte Kombination der eingesetzten Methoden und Modelle wird ergänzt durch ein systematisch angelegtes Studienprogramm mit Vorlesungen, Seminaren, Kolloquien und Praktika unter Beteiligung international führender Gastwissenschaftler. Insbesondere zielt die Vorlesungsreihe, in der das gesamte Gebiet der Neurowissenschaften an ausgewählten Problemkreisen repräsentiert wird, auf eine umfassende systematische Ausbildung der Kollegiaten. Besonderer Wert wird auf das Training der wissenschaftlichen Kommunikation gelegt ( Winter School , Anleitungen, Übungsprogramm).
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Beteiligte Institution
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften; Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften (MIS)
Sprecher
Professor Dr. Andreas Reichenbach
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Thomas Arendt; Professor Dr. Andreas Bringmann; Professor Dr. Tilman Butz; Professor Dr. Jens-Karl Eilers; Professor Dr. Manfred Heckmann; Professor Dr. Jürgen Jost; Professor Dr. Josef Alfons Käs; Professorin Dr. Andrea A. Robitzki; Professor Dr. Rudolf Rübsamen; Professor Dr. Michael Schaefer; Professor Dr. Torsten Schöneberg; Professor Dr. Peter Wiedemann