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NO-induziertes cGMP bei Herzfunktion und kardialem Remodelling

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 452709061
 
Die Bildung des intrazellulären Signalmoleküls cGMP wird durch Stickstoffmonoxid (NO), das die NO-sensitive Guanylyl-Cyclase (NO-GC) aktiviert, oder natriuretische Peptide stimuliert. Mögliche durch NO ausgelöste physiologische cGMP-Antworten im Herzen werden kontrovers diskutiert und auch Berichte über NO-induziertes cGMP-Signale in kardialen Myozyten sind spärlich. Kürzlich konnten wir in Kokulturen beider Zelltypen zeigen, dass NO-induziertes cGMP aus kardialen Fibroblasten durch gap junctions in Kardiomyozyten gelangen kann. Wir wollen nun diesen durch gap junctions vermittelten Transfer von cGMP auch in nativem Herzgewebe nachweisen und die für die NO-abhängige cGMP Synthese verantwortlichen Zellen durch sogenanntes lineage tracing von z. B. Tcf21-positiven Fibroblasten identifizieren. Außerdem werden die durch NO ausgelösten physiologischen Effekte von cGMP in Kardiomyozyten und in Tcf21-positiven Fibroblasten analysiert. Ausgehend von in globalen NO-GC-1-defizienten Mäusen von uns gewonnenen Befunden werden wir die antifibrotische Funktion und eine möglicherweise vermehrte Expression der NO-GC in Tcf-21 positiven Fibroblasten in vivo nach Angiotensin II-Stimulation untersuchen. Dem molekularen Mechanismus der antifibrotischen Wirkung von cGMP werden wir in isolierten, Tcf21-positiven Fibroblasten nachgehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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