Hochauflösendes Mikroskopsystem für Lebendzell-Beobachtung

• Fachliche Zuordnung: Grundlagen der Biologie und Medizin
• Förderung: Förderung in 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 458673139

Wir beantragen hier ein superauflösendes Mikroskop System, das auf der STED-Technik (Stimulierte Emissions Depletion) basiert und hauptsächlich für STED-Anwendungen in lebenden Zellen eingesetzt werden soll. Daher sollte das System STED-Abbildungsmodalitäten bieten, die die Energiemenge der Depletionslaser auf der Probe reduzieren und gleichzeitig eine hohe optische Auflösung in x-, y- und z-Richtung gewährleisten. Da STED nicht auf Pflanzengewebe anwendbar ist, sollte das System eine alternative Möglichkeit bieten, die Auflösung in Pflanzenproben deutlich zu erhöhen. Das System wird in die Multi-User-Umgebung einer Imaging-Core-Einrichtung integriert werden. Daher sollte die Handhabung des Systems benutzerfreundlich sein, und das System sollte neben den Superauflösungsoptionen auch konfokale Standardfunktionen bieten.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Hochauflösendes Mikroskopsystem für Lebendzell-Beobachtung
• Gerätegruppe: 5090 Spezialmikroskope
• Antragstellende Institution: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
• Leiterin: Professorin Dr. Stefanie Weidtkamp-Peters