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Major Depression als transientes funktionelles Läsionsmodell der motorischen Kontrolle (C06)
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Biologische Psychiatrie
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431549029
Dieses Projekt zielt darauf ab, die neuronalen Interaktionen bei der motorischen Steuerung zu entschlüsseln, die von Parametern interner körperlicher Zustände moduliert werden, und im Speziellen zu untersuchen, wie primäre sympathische Effektoren motorische Regelkreise beeinflussen. Aufgabenbasierte fMRT-Analysen der effektiven Konnektivität werden eingesetzt, um im Menschen modellbasierte Berechnungsindizes der Funktion neuronaler Interaktionen bei motorischer Kontrolle und in der Belohnungsverarbeitung zu generieren. Diese Modelle werden dann verwendet, um auf individuelle Ausprägungen motorischer Funktion und deren Modulation durch Dopamin und Inflammation zu testen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1451:
Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Frank Jessen; Professor Dr. Marc Tittgemeyer