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Sicherheit und Effektivität einer epigenetischen Therapie für FSHD Muskeldystrophie
Antragsteller
Professor Dr. Gunnar Schotta
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Biochemie
Biochemie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461068377
FSHD is eine sehr prävalente Muskelkrankheit, an der sowohl Kinder als auch Erwachsene leiden können. FSHD wird durch die aberrant hohe Expression des DUX4 Gens verursacht, welche toxische Effekte in Muskelzellen auslöst. Obwohl es bekannt ist, dass die hohge DUX4 Expression kausal am Krankheitsbild beteiligt ist, gibt es bisher keine Therapie für FSHD Patienten. In unseren Studien haben wir einen neuen Regulator für die DUX4 Expression gefunden. Wir haben weiterhin Daten, die zeigen dass pharmakologisches Targeting dieses Faktors DUX4 Expression blocken und die Muskelphysiologie wiederherstellen kann. Wir können auch zeigen, dass dieser therapeutische Ansatz unbedenklich für gesunde Muskeln ist. Basierend auf unseren Ergebnissen werden wir celluläre und Tiermodelle der Krankheit benutzen um diesen neuen pharmakologischen Ansatz zu untersuchen, der eine vielversprechende therapeutische Option für FSHD werden könnte.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Italien, Kanada, Türkei
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Rima Al-Awar, Ph.D.; Serpil Eraslan, Ph.D.; Professor Davide Gabellini, Ph.D.; Dr. Gabriele Siciliano