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Hochauflösendes Massenspektrometer mit GC-Kopplung
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461147052
Die Massenspektrometrie (MS) ist eine wesentliche Analysemethode zur Charakterisierung neu hergestellter Substanzen. Sie liefert das Molekulargewicht und gibt Hinweise auf die Elementarzusammensetzung und die Molekülstruktur. Momentan ist die MS-Service-Abteilung, auf die viele Arbeitsgruppen der Fakultät Chemie zugreifen, nur mit zwei hochauflösenden Massenspektrometern ausgestattet. Beide Spektrometer sind älter als 13 Jahre, und für beide Spektrometer wurde der Support der Herstellerfirmen eingestellt oder gekündigt. Die Instandhaltung der Geräte wird daher zunehmend schwieriger. Die Beschaffung eines neuen hochauflösenden Massenspektrometers (ausgestattet mit einer EI- und CI-Quelle und GC-Kopplung) ist daher unbedingt notwendig, um für kleine, unpolare Verbindungen in einem Massenbereich von 30-2000 m/z auch zukünftig einen MS-Service auf gleichem Niveau anbieten zu können. Eine Vielzahl kleiner, unpolarer bzw. mäßig polarer Verbindungen werden als Produkte der Katalysen gebildet, die im Fokus des SFB 1333 "Molekulare heterogene Katalyse in definierten, dirigierenden Geometrien" und des SPP 2102 „Light-Controlled Reactivity of Metal Complexes“ stehen. Daher ist das beantragte Gerät für diese Verbundforschungsprojekte von entscheidender Bedeutung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes Massenspektrometer mit GC-Kopplung
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
Leiterin
Professorin Dr. Sabine Laschat