Detailseite
Projekt Druckansicht

Konsequenzen cPLA2α-vermittelter Ferroptose Regulation im kleinzelligen Bronchialkarzinom

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461704389
 
Das kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC) gehört zu den aggressivsten Formen von Lungenkrebs mit einer sehr schlechten Überlebensrate aufgrund einer schnell auftretenden Chemotherapieresistenz. Kürzlich haben wir gefunden, dass nicht-neuroendokriner (NE) SCLC äußerst sensitiv gegenüber Ferroptose ist, während SCLC nach NE-Transdifferenzierung Ferroptose resistent wurde. Interessanterweise identifizieren unsere vorläufigen Daten eine erhöhte Expression von der zellulären phospholipase 2 α (cPLA2α) als Marker in Ferroptose sensitiven SCLC Zellen und dessen Hemmung als effizienten Weg Ferroptose Induktion zu blockieren. Basierend auf diesen und anderen Daten nehmen wir an, dass cPLA2α während der Ferroptose aktiviert werden kann und die Induktion des Zelltods, die Lipidmediatorsynthese und eine tumorassoziierte Entzündung fördert. Daher wollen wir mit diesem Antrag die Rolle von cPLA2α bei der Regulierung von Ferroptose und krebsassoziierter Entzündungsreaktion bei SCLC umfassend charakterisieren. Im Einzelnen schlagen wir vor, Arbeiten zu folgenden drei Zielen durchzuführen:Ziel 1: Aufklärung der Mechanismen der cPLA2α-vermittelten Ferroptose FörderungZiel 2: Bestimmung der Rolle der cPLA2α-induzierten Lipidmediatorsynthese bei der FerroptoseZiel 3: Charakterisierung der Ferroptose-assoziierten Entzündung bei SCLC in EinzelzellauflösungDurch die genauere Erforschung dieser drei Ziele, wollen wir herausfinden, wie sich cPLA2α in den ferroptotischen Zelltod und die entzündliche Signalübertragung bei SCLC integriert.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung