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Mechanismen der Einkapselung und Freisetzung von Alginat/rAAV-Genvektoren für eine verbesserte, sichere rAAV-vermittelter therapeutischer Gentransfer bei menschlichen Meniskusläsionen
Antragsteller
Jagadeesh Venkatesan, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2021 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461955244
Meniskusläsionen, ein lebenswichtiges Gewebe im Kniegelenk, sind in der Sportmedizin weit verbreitete, ungelöste Probleme und können den angrenzenden Gelenkknorpel für Arthrose prädisponieren, wenn sie nicht behandelt werden. Angesichts der eingeschränkten Fähigkeit des Meniskus zur vollständigen Selbstheilung, insbesondere in seiner avaskulären Zone, wurden verschiedene Optionen entwickelt, um die Meniskusreparatur zu verbessern, aber keine kann Meniskusläsionen vollständig heilen, was auch durch die Verfügbarkeit, Abstoßung und/oder begrenzt ist Versagen von Allotransplantaten/Ersatzstoffen in den Kliniken. Die Verabreichung der potenten, klinisch angepassten rekombinanten Adeno-assoziierten Virus (rAAV)-Vektoren in Meniskusläsionen ist ein starker Ansatz zur vorübergehenden und räumlichen Übertragung von Meniskusreparaturgenen an Verletzungsstellen für eine verlängerte Expression der Genprodukte. Die sichere klinische Anwendung von rAAV wird jedoch immer noch durch verschiedene Hindernisse in vivo behindert, insbesondere durch das natürliche Vorhandensein neutralisierender Antikörper gegen die AAV-Kapsidproteine in der menschlichen Bevölkerung. Um dieses Problem anzugehen, besteht das Ziel des vorliegenden Vorschlags darin, die Hypothese zu testen, dass therapeutische rAAV-Vektoren für meniskusreparative (proliferative, proanabole) Gene (basischer Fibroblasten-Wachstumsfaktor - FGF-2, transformierender Wachstumsfaktor Beta - TGF-ß) kodieren ) können über Hydrogele auf der Basis von klinisch zugelassenem Alginat als schützende, kontrollierte Abgabesysteme abgegeben werden, um die für die Meniskusreparatur in primären menschlichen Meniskusfibrochondrozyten in vitro relevanten Prozesse und Mechanismen in einem vortranslationalen Modell des menschlichen Versuchs sicher, effektiv und dauerhaft zu verbessern Meniskusläsion in situ und in klinisch relevanten translationalen Meniskusläsionen in vivo relativ zur direkten Anwendung der Vektoren in ihrer freien Form. Dieses Projekt könnte in naher Zukunft neue, wirksame Therapien zur Verbesserung der Meniskusreparatur bei Patienten anbieten.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortliche
Professorin Magali Cucchiarini, Ph.D.; Professor Dr. Henning Madry