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Hochleistungs-Röntgen-Einkristall-Diffaktometer

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 463148733
 
Der vorliegende Antrag betrifft die Anschaffung, Lieferung, Aufbau, Inbetriebnahme sowie Schulung der Nutzer eines Röntgeneinkristalldiffraktometers, das mit einer Röntgenquelle von hoher Brillanz ausgestattet ist (langwellige Cu- or GaKa-Strahlung) und über einen sehr empfindlichen Detektor verfügt. Die Anforderungen an das Diffraktometer sind so gewählt, dass auch die Messung und Strukturaufklärung von Proben möglich ist, die mit der gegenwärtigen Diffraktometerausstattung der Fakultät nicht gelingt. Das betrifft insbesondere Kristalle, die sehr schwach streuen, von geringer Größe sind, große Elementarzellen aufweisen oder Schaden nehmen bei Transport oder Kühlung (so dass sie nicht an einem Synchrotron gemessen werden können). Das beantragte Diffraktometer wird in den bestehenden Gerätepool der Fakultät Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität München aufgenommen und unterschiedlichsten Forschungsprojekten und Nutzern der Pharmazie (synthetische Foldamere), Chemie (organische Verbindungen) und Biochemie (Proteine) zugänglich sein. Für Messaufträge anderer Forschungseinrichtungen kann das beantragte Gerät auch herangezogen werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hochleistungs-Röntgen-Einkristall-Diffaktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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