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Analyse der Ladungsdichteverteilungen in polaren Metall-Ligand-Bindungen

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46384064
 
Die in der letzten Projektperiode implementierten embedded-cluster Verfahren zurModellierung von Kristallumgebungseffekten auf Ladungsdichteverteilungen werden weiterverfeinert, validiert und in Zusammenarbeiten innerhalb des SPP auf verschiedeneFragestellungen zu polaren Metall-Ligand-Bindungen angewandt. Die begonnenen Analysender Bindung in Übergangsmetallkomplexen mit Borylen- und verwandten Liganden werden auf relativistischen Allelektronenrechnungen an schwereren Metallzentren sowie auf noch ungewöhnlicheren Bindungssituationen erweitert. Untersuchungen zu Li-C-Bindungen in bedeutsamen Organolithiumverbindungen werden, basierend auf verbesserten Einbettungsverfahren, deutlichausgeweitet und auf Reaktivitätsfragen angewandt. ExperimentelleLadungsdichteuntersuchungen an Komplexen von Münzmetallkationen werden durch Berechnungen unterstützt. Analysen der Elektronendichte und der Elektronenlokalisierungsfunktion werden durch solche anderer Realraumfunktionen ergänzt Die Abhängigkeit der Topologie der Ladungsdichte vomAustauschkorrelationsfunktional wird weiter analysiert, speziell im Zusammenhang mitBifurkationssituationen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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