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Kernmodelle für Dipolabsorptionsstärke im Energiebereich 5 - 10 MeV zur Unterstützung der Experimente zur nuklearen Astrophysik am ELBE-Beschleuniger im FZD

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46404329
 
Erstellungsjahr 2012

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Vorhaben bezieht sich auf die theoretische Analyse und Interpretation von Dipolstärkeverteilungen in Atomkernen. Diese wurden in Experimenten mit Bremsstrahlung [1] am supraleitenden Linearbeschleuniger ELBE im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), vormals Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD), systematisch untersucht. Die Untersuchungen schließen die Reihe der stabilen Molybdän-Isotope mit gerader Massenzahl und die stabilen Isotope mit der Neutronenzahl N = 50 (abgeschlossener Schale) sowie ein Isotop am Schalenabschluss bei N = 82 ein. Die experimentellen Ergebnisse wurden in [2, 3, 4, 6, 5, 7] publiziert. Diese Daten sind die Eingangsgrößen für das DFG-Vorhaben. Es haben sich folgende Schwerpunkte im Verlauf der Arbeit ergeben: 1. Entwicklung von Kernmodellen [8, 9, 10] zur Beschreibung der Daten, 2. Analyse [141 der Implikationen der gemessenen Stärkefunktionen für astrophysikalische und transmutations-relevante Reaktionendaten, 3. Implementation des entwickelten Modells für die Absorption von Gammastrahlen in Reaktionsnetzwerk-Simulationscodes.

 
 

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