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Charakterisierung heißer QCD-Materie durch weiche Photonen und Dileptonen im Endzustand in pp- und AA-Kollisionen am HL-LHC

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 465064238
 
Das Projekt zielt auf die Ausarbeitung des Physikprogramms für Präzisionsmessungen der Eigenschaften stark wechselwirkender Materie bei hoher Temperatur und Energiedichte in Kollisionen von Protonen und Ionen am Large Hadron Collider mit hoher Luminosität (HL-LHC) ab Run 5 ab. Die Durchführbarkeit von Messungen direkter Photonen bei niedrigen Transversalimpulsen und die Rekonstruktion seltener Sonden über Photonen und Dielektronen im Endzustand werden untersucht. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Konzept von zwei komplementären Photonendetektoren vorgeschlagen. Die erste Photonendetektionsmethode basiert auf der Rekonstruktion von Photonenkonversionen in Elektron-Positron-Paare innerhalb des Materials der inneren Detektoren unter Verwendung eines Vorwärtskonversions-Trackers. Die zweite Methode basiert auf der Photonenrekonstruktion in einem hochauflösenden elektromagnetischen Kalorimeter mit hoher Granularität. Die Optimierung beider Detektoren wird mittels Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt. Die Validierung der Optimierung der Detektoren erfolgt anhand von Teststrahlzeiten. Ein umfassendes Physikprogramm zur Charakterisierung der heißen QCD-Materie mittels weicher Photonen und Dileptonen im Endzustand wird ausgearbeitet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Russische Föderation
Partnerorganisation Russian Science Foundation
 
 

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