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Augmented-Reality-Interaktion zur dreidimensionalen Roboter-Arbeitsbereich-Beschränkung unter Berücksichtigung semantischer Informationen

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 465783762
 
Das beantragte Projekt befasst sich mit neuen Ansätzen der Augmented-Reality-Interaktion zur dreidimensionalen Roboter-Arbeitsbereich-Beschränkung unter Berücksichtigung semantischer Informationen. Mobile Roboter arbeiten mehr und mehr in menschlichen Innenraum-Umgebungen, wie Büros oder Wohnungen, in denen sie sich den Raum mit Menschen teilen. Die Arbeitsbereiche solcher mobiler Roboter – also die Bereiche, die diese Roboter über ihr Fortbewegungssystem erreichen können – sind normalerweise nur durch physische Grenzen eingeschränkt, zum Beispiel Wände oder Möbel. Die Roboter können daher in solch einem Innenraum ohne Beschränkungen operieren. Allerdings ist es manchmal im Interesse der Menschen oder auch notwendig, die Arbeitsbereiche der Roboter einzugrenzen.Solche eingegrenzten Bereiche können allerdings nicht ohne Weiteres von einem mobilen Roboter erkannt werden, da die Bereiche oft keine klaren visuellen Merkmale haben, die mittels Sensorik des Roboters erkannt werden können.Daher ist eine Interaktion zwischen Menschen und Roboter notwendig, die es erlaubt, komplexe räumliche Information über einen zu begrenzenden Arbeitsbereich zwischen Menschen und Roboter festzulegen. Dieses Projektvorhaben beschäftigt sich genau mit dieser interaktiven Beschränkung eines dreidimensionalen Arbeitsbereichs für mobile Roboter. Hierbei werden Laien ohne zwingend notwendiges technisches Verständnis für die Benutzung adressiert.Hierzu sollen Augmented-Reality-Interaktionen unter Berücksichtigung von semantischen Kontextinformationen weiterentwickelt werden. Es ist das Ziel, neue dreidimensionale Interaktionsmethoden für Augmented-Reality zu entwerfen, die den semantischen Kontext während der Nutzerinteraktionen verwenden. Hierbei sollen insbesondere die Nutzeranforderungen und -rückmeldungen stark berücksichtigt werden, weshalb in dem Projekt ein nutzerzentrierter Ansatz verfolgt wird. Der Antragsteller baut bei dem Projekt auf aktuelle Techniken aus den Bereichen mobile Augmented-Reality, semantisches Szenenverständnis und Roboter-Arbeitsbereich-Beschränkung auf. Dies wird in erster Linie zu neuen dreidimensionalen Interaktionsmethoden zur Roboter-Arbeitsbereich-Beschränkung führen, die zudem in andere Bereiche der dreidimensionalen Interaktion übertragbar sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Dänemark
 
 

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