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Stimulated Emission Depletion (STED) Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 465795356
Die Beantragung des STED-Mikroskops erfolgt im Rahmen der Berufung der W3-Professur für Experimentelle Pharmakologie für Naturwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und stellt somit eine essentielle Unterstützung für den Aufbau der neuen Forschungsgruppe dar. Die Anschaffung des Gerätes stärkt die methodische Ausstattung der Arbeitsgruppe nach dem Umzug an die Martin-Luther-Universität, insbesondere die laufenden und zukünftigen Projekte mit der thematischen Ausrichtung „RNA-bindende Proteine in chronisch entzündlichen und Krebserkrankungen" sowie „Pathomechanismen in der Nicht-alkoholischen Fettleber“. Darüber hinaus stärkt die Anschaffung des beantragten Gerätes die Neuberufung „Biopharmazie" sowie weitere auf dem Gebiet des Forschungsschwerpunkts molekulare Biowissenschaften der Universität tätige Arbeitsgruppen des Instituts für Pharmazie, des Instituts für Biochemie und Biotechnologie sowie der Medizinischen Fakultät und ermöglicht u.a. Untersuchungen zu intrazellulären Strukturen, Proteinkomplexe, RNA-Bindung an RNA-bindende Proteine und ihre Veränderungen. Das beantragte Gerät mit seiner Ausrichtung auf Untersuchungen an fixierten sowie Lebendzellpräparaten und der bislang an der Universität nicht verfügbaren Technologie der STED-Mikroskopie, für eine hohe Auflösung von Strukturen <200 nm, würde den Forschungsschwerpunkt molekulare Biowissenschaften und die bildgebende Infrastruktur der Martin-Luther-Universität erheblich stärken.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Stimulated Emission Depletion (STED) Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leiterin
Professorin Dr. Sonja Keßler