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Sensorische Cochlea-Elektrode: Reizsicherheit durch Detektion kritischer Prozesse an der Elektroden-Nerven-Grenzfläche (A05)
Fachliche Zuordnung
Biomaterialien
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 426335750
In Teilprojekt A05 soll die Zuverlässigkeit von Cochlea-Implantaten verbessert werden, indem die Cochlea-Elektrode als elektrisches Implantat selbst als Detektor eingesetzt wird. Durch elektrochemische Messung der Impedanz sollen Veränderungen an der Grenzfläche von Cochlea-Elektrode/Perilymphe detektiert werden. Für die systematische Erfassung des Einflusses des Elektrodenmaterials (Verunreinigungsgehalt, Korn(miss)orientierung, Versetzungsdichte) werden elektrochemische Untersuchungen an mono- und polykristallinem Platin durchgeführt. Ferner soll die Möglichkeit untersucht werden, Grenzflächenveränderungen durch geeignete Elektrodenstimulation als Reaktion auf den detektierten Impedanzanstieg umzukehren.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Medizinische Hochschule Hannover
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Lenarz; Professor Dr.-Ing. Hans Jürgen Maier